Noch einmal vorne weg zur Erinnerung. Ich habe leider kaum vernünftige Fotos von meinen 3-D-Collagen. Einige wenige habe ich in einem Fotoalbum, die ich nun abfotografiert habe. Logisch, dass die Qualität dieser Bilder mäßig ist. Ich hoffe aber, dass ich trotzdem auf diese Weise einen kleinen Einblick in die Anfänge meiner Arbeit mit H0-Eisenbahnfiguren liefern kann.

Die allerersten Bilder waren eher Bildchen, nicht größer als eine Postkarte oder sogar noch kleiner. Auf diesem Keksbild sind die Kekse übrigens aus Gips nachgemacht, damit sie nicht im Bild von irgendwelchen Viechern angefressen werden konnten.

Die Winzlinge waren in meinen Collagen oft auf Lebenmitteln unterwegs, die aber immer künstlich waren. Es war eine Herausforderung, Schlagsahne, Bisquit, Schokolade aber auch Dinge wie Zähne, Sand, Steine etc. darzustellen, ebenso wie die "halben Sachen" wie Tassen, Gläser, Stundengläser etc.

 

Dann kam bei mir die Idee auf, Collagen nach Kundenwünschen anzufertigen.

Schnell merkte ich, dass verstärkt nach großformatigen Bildern gefragt wurde und ich mußte darauf reagieren. So arbeitete ich jetzt nicht mehr nur mit H0-Figuren, sondern auch mit den großen Figuren für z.B. Außenanlagen. Diese Figuren sind etwa 6-7 cm groß und teuer. Na ja, der Kunde ist König.

 

 

 

Dies hier ist nun so ein persönliches Bild:

Ich hoffe, man kann erkennen, dass auf einer Art Milchstrasse ein Motoradfahrer auf dem Weg zum Saturn ist. Vom Saturn startet eine Rakete aus einer Spritze gefertigt. (am Originalbild ist die Spritze allerdings nicht abgeschnitten). 

Der Emfänger dieses Bildes war Motorradfahrer, der sich erträumte, mal eine ganz große Tour zu machen. Außerdem war er Krankenpfleger (so hieß die männliche Krankenschwester damals), deshalb die Rakete aus der Spritze

 

Dies hier ist ein Bild, das wir einem guten Freund schenkten der, wie soll es anders sein, Bäcker ist und sich gerne am Nordseestrand aufhielt zum sonnen und surfen.

 

Hier könnt ihr nun noch ein paar meiner Collagen anschauen. 6 dieser Collagen hängen heute noch bei uns im Treppenhaus.

Die Stundengläser gab es auch noch als: -Zahn der Zeit-, wo von oben der Sand herabrieselt und sich unten ein großer Zahn aus Sand auftürmt und die schon erwähnte "Zeitverschwendung" in dem kleine Figuren im unteren Teil des Glases durch ein seitliches Loch im Glas den Sand rausschaufeln.

Es gab aber auch noch viele Auftragsarbeiten, in die aber nicht immer Eisenbahnfiguren eingearbeitet waren, sondern der Schwerpunkt darauf lag, das "halbe Sachen" aus dem Bild herausragten. Ein Beispiel fällt mir ein: Meine Freundin wollte einer Bekannten Geld zur Hochzeit schenken. Die Braut war Kosmetikerin und der Bräutigam Elektiker. Aus diesen Angaben sollte ich nun etwas zaubern. Heraus kam dabei ein ca. A4 großes Bild auf dem aus einem Lippenstift eine Kerze herauskam, die brannte (Bild einer Flamme aufgeklebt), seiltlich am Lippenstift war ein Kabel mit Schalter angebracht und im Deckel des Lippenstifts stecke das Geld.

Eine witzige Idee, die auch sehr gut beim Brautpaar ankam.

Leider hab ich keine Fotos davon.

Heike Schreyer

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