an der Schlachte in Bremen
an der Schlachte in Bremen

So, das bin ich!

geboren am 10.02.1961 in Bremen, wo ich seit dem immer unter der selben Adresse zu finden war und immer noch bin.

Hier, in der "östlichen Vorstadt" von Bremen, besuchte ich die Grundschule und später dann auch das Gymnasium, welches ich unter Anstrengungen doch tatsächlich mit dem Abi abschließen konnte.

Da ich schon immer diese kreative Ader in mir hatte, kam für mich kein trockener Bürojob in Frage. Es mußte etwas sein, wo ich mit meinen Händen etwas schaffen konnte. So kamen Goldschmied und Zahntechniker in die engere Wahl. Da ich zu der Zeit ja noch nicht ahnen konnte, dass ich einmal einen Mann haben würde, der die Familie allein ernähren kann, fiel die Wahl auf Zahntechnik, da man als angestellter Goldschmied zu wenig verdient, um sich ein gutes Leben zu leisten. Das hörte sich damals für den Zahntechniker anders an. Nun gab es aber leider viele, die so dachten und außerdem wollte kein Labor einen Lehrling mit einem recht guten Abi, weil sie der Meinung waren: die macht die Ausbildung nur zur Überbrückung der Wartezeit auf einen Studienplatz in Zahnmedizin. Mist, hatte ich mich für meinen Traumberuf also ganz umsonst durchs Abi gequält. Ja, so kanns halt auch gehen.

Kurzer Hand begann ich in einem Zahnlabor zu jobben als Laborhife (ich nannte das später immer: zahntechnische Laborassistentin, klingt doch besser, oder?)

Na ja, und wie das Leben so spielt, war er dann plötzlich da, der Mann, der mit mir eine Familie gründen wollte und der, wie ich, der Meinung war, es sei für die Kinder besser, wenn die Mutter zu Hause bliebe. Ja, so war das damals in den 80ger Jahren.

Wir heirateten 1986 und begannen mit der Familienplanung.

Inzwischen bin ich stolze Mutter von zwei tollen Jungs ( geb. 1987/1991) und schon seit über 25 Jahren mit meinem ganz lieben Mann verheiratet, den ich schon seit meinem ersten Schultag kenne. Das sind nun schon (oh, Gott) ganze 47 Jahre.

Diesen drei Männern bin ich sehr dankbar, dass ich meine kreative Seite in den vergangenen Jahren immer voll ausleben konnte, und sie es tolerierten, wenn mal wieder überall Bastelkram herum und der Haushalt vorrübergehend mal wieder brach lag. Zum Glück kocht mein Mann sehr gerne (und gut), sodass wir trotzdem immer etwas zu essen auf dem Tisch hatten.

Ich bin nun aber mal so gestrickt, dass ich immer wieder neue, ich nenne das mal "Kreativprojekte" in meinem Kopf herumschwirren habe, die unbedingt rauswollen, indem ich sie möglichst zeitnah umsetze.

Mal abgesehen von dem, was ich als Kind und Jugendliche alles so "gebastelt" habe,

ging bei mir die kreative Phase so richtig los, als die Kinder noch recht klein waren. Das war ca. 1993.

Mein Sortiment begann mit Schmuck aus Fimo, in den ich Perlen, Edelsteine und ab und zu schon mal die ein oder andere Eisenbahnfigur einarbeitete und auf vielen Hobby-Märkten zum Verkauf anbot.

Motiviert durch die positive Resonanz kamen Kinder-Holzspielzeug wie Klettermännchen, Greifspielzeug, Kindergarderoben und Holz-Kinderzimmerlampen, Spieluhren sowie handgenähte Teddybären und auch schon die ersten Bilder mit den H0-Eisenbahnfiguren hinzu.

Auch die "gefüllten Eier" gesellten sich zu meinem Sortiment.

Leider gab es zu der Zeit noch keine digitale Fotogrfie und so habe ich kaum Bilder aus der Zeit.

Als ich 1996 in einem Spielkreis zu arbeiten begann, legte ich meine Hobby-Arbeiten erst einmal für einige Jahre auf Eis

1997 kam unser jüngerer Sohn zur Schule und ich hatte das Glück bei der Theater-AG der Schule mitmachen zu dürfen. Ich war für Kulissen, Kostüme und Requisite zuständig. Als einige Zeit später die Leiterin der AG aufhören mußte, übernahm ich die AG komplett und schrieb sogar die Stücke selbst.

-Ich hatte also wieder genug Kreativprojekte im Kopf.-

Als wir uns 2005 ein Ferienhäuschen in Schweden kauften, konnte ich nicht mehr genügend Zeit für die Theater-AG aufgringen und so gab ich sie schweren Herzens auf.

Nun hatte ich aber das Projekt "Schwedenhaus" an dem ich feilen konnte.

Jetzt ist dort aber fast alles so weit fertig, (obwohl, fertig wird so etwas ja nie) dass ich zu neuen Ufern aufbrechen mußte.

Ich fand beim Aufräumen im Keller meinen Karton mit Eisenbahnfiguren wieder und sofort war die alte Faszination wieder da. Anfags wollte ich die ganzen unbemalten Figuren nur einfach mal wegarbeiten -in "gefüllten Eiern", wie vor ein paar Jahren schon erfolgreich getan-, aber dann wollte man in dem Laden, wo ich die Eier ausstellen konnte, auch Mini-Scenen für´s ganze Jahr. Gesagt, getan.

Bevor ich die Eier und Schachteln weiterreiche, fotografiere ich sie immer, um einen Überblick zu behalten, was ich alles schon gemacht und wie ich es umgesetzt habe. Ist ja alles so einfach im Zeitalter der Digitalfotografie.

Der Weg von diesen Fotos zu den Postkartenfotos war dann nicht mehr weit und daran arbeite ich immer noch mit Begeisterung.

Heike Schreyer

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